Dienstagfrüh kurz nach 8 Uhr kam Bewegung in den Stralsunder Jachthafen: Massenstart zur Brückenöffnung nach einem abgewetterten Regentag.
Der Wetterbericht versprach einen sonnigen Tag mit perfektem Segelwind, das wollte keiner verpassen.
Nachdem der Greifswalder Bodden mit 6 bis 7 Knoten schnell überquert war beschlossen wir spontan, nicht wie geplant in die Peene abzubiegen, sondern bis Swinemünde durchzusegeln. Dort würden wir auch für den heutigen Regentag besser aufgehoben sein. Außerdem hatte Walter bezüglich des niedrigen Wasserstandes der Penne Bedenken, ob wir wirklich überall mit unserem Tiefgang durchkommen. Insbesondere nach Wolgast hätte es kritisch werden können.
Das interessiert uns hier in Swinemünde nur insofern, dass wir dieses Mal nicht, wie sonst immer, längs an der Hafenmauer festmachen konnten, sondern an einen Schwimmsteg gingen. Auch hier fehlt mindestens 1/2 m am normalen Wasserstand und wir wären an der Mauer nicht aus dem Boot gekommen.
Am Nachmittag hörte der Regen auf, sodass wir mit den Rädern noch eine Runde durch die Stadt drehen konnten. Für Walter besonders wichtig – eine große Tüte Schokoladenpralinen auf dem Grenzmarkt gekauft.
Der Hafen hier ist auch ein wunderbarer Platz zum Schiffe gucken.
Morgen starten wir zur letzten Etappe nach Ueckermünde.














