Wat’n Watt – und das an der Elbe

Heute war Zeit, den schönen Elbestrand bei Cuxhaven zu erkunden. Und wir wollten natürlich das Wattenmeer sehen. Die Tidenzeiten waren günstig, Niedrigwasser am Vormittag bis 13 Uhr. 

Walter kämpfte sich tapfer mit dem Rad ohne E-Antrieb durch den heftigen Gegenwind, um dann festzustellen, dass man pro Person 4 Euro berappen muss, um den Strandbereich überhaupt betreten zu dürfen. Überhaupt scheint das hier eine piekfeine und etwas versnobte Ecke zu sein. Fahrrad schieben auf dem Deichweg war auch nicht erwünscht. Aber was soll’s, wir fuhren bis zum Ende des gut bewachten Strandes und tatsächlich war der letzte Kassen-Strandkorb nicht besetzt, wahrscheinlich Personalmangel 😉 Nix wie runter ans nicht vorhandene Wasser. Wir hatten dann noch viel kostenlosen Spaß beim Rummatschen im Wattenmeer.

Ein bisschen Altstadt, Fischerhafen und Lotsenviertel hatten wir schon gestern Abend besichtigt, heute war dann nur noch der Abstecher zu Edeka und Lidl im Programm. 

Morgen früh wollen wir uns an den 65-Meilen-Marathon nach Norderney trauen. Tide, Welle und Wind sind gecheckt und vom Hafenmeister abgenickt. Segeln durch’s Wattenmeer – eine neue Herausforderung wird angenommen.