• Zu Hause


    Zu Hause

    Resümee Kerstin Mit „Ostsee rund“ ist einer meiner großen Träume in Erfüllung gegangen. Viele Jahre war es nur Theorie, nun wurde es Praxis. Die Vorfreude war groß, ebenso die Unsicherheit:Würde ich es aushalten, drei Monate auf ca. 12 qm zu leben?Werde ich meine Angst beim Segeln überwinden?Kann ich die körperlichen Anforderungen erfüllen?Wie sehr werde ich…


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  • Der Kreis hat sich geschlossen – nach 1.700 Seemeilen zurück im Heimathafen Ueckermünde


    Der Kreis hat sich geschlossen – nach 1.700 Seemeilen zurück im Heimathafen Ueckermünde

    Die vorletzte und letzte Etappe von Rönne über Swinemünde nach Ueckermünde hatten es noch einmal in sich. Die erste Herausforderung war die Hafenausfahrt Rönne aus dem hintersten Eck morgens um 4 Uhr. Im stockdunklen Hafen mussten wir uns fast blind auf das Navi verlassen, um das Loch in der Hafenmauer nach draußen zu finden. Ich…


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  • Abwettern mit Inselrundfahrt, Kunst und Klippen


    Abwettern mit Inselrundfahrt, Kunst und Klippen

    Nach einer schlaflosen Nacht haben wir das Boot auf den letzten freien Platz im Hafeninneren umgelegt. Hier sind wir zumindest teilweise vor dem Schaukeln und Rütteln geschützt. Inseln haben ja den großen Vorteil, dass du, wenn es auf der einen Seite stürmt, einfach auf die andere Seite gehen kannst. Und so haben wir mit den…


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  • Rönne und noch mehr Bornholm


    Rönne und noch mehr Bornholm

    Kommt man an einem Septembersonntag nach Rönne, steht man vor vielen verschlossenen Türen, zum Beispiel bei Kunstgalerien, Museen, Antikläden usw. Lediglich ein paar Cafés und der Supermarkt sind geöffnet. Also machten wir uns auf die Suche nach Fotomotiven – alten Häusern und idyllischen Straßenzügen. Dumm nur, dass die meisten Bewohner sonntags zu Hause sind und…


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  • Klippe hoch und Klippe runter


    Klippe hoch und Klippe runter

    Und ob er mich getrieben hat! Klippe hoch und Klippe wieder runter – so ging das den ganzen Tag. Ich habe ja eine App auf dem Handy, die mir die erklommen Stockwerke anzeigt: es waren am Donnerstag 51! und Freitag immerhin 26. Das nenne ich Wandern unter erschwerten Bedingungen. Die Blicke und Einsichten allerdings entschädigten…


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  • Sturm an Walters Lieblingsplatz


    Sturm an Walters Lieblingsplatz

    Es war goldrichtig, gestern von Christiansö gleich nach Hammerhavn im Nordwesten von Bornholm zu segeln. Der Wind kam günstig aus Nordost und hatte noch eine verträgliche Windstärke. Kurz hatten wir überlegt, zunächst nach Gudhjem auf der Nordostseite zu fahren, haben diese Idee aber nach dem Wetterbericht verworfen, weil der Wind zunehmend stürmischer wird und wir…


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  • In großen Schritten Richtung Bornholm


    In großen Schritten Richtung Bornholm

    Ja ihr Lieben, wir sind auf dem Weg nach Hause. Aber vorher müssen wir natürlich noch Walters Lieblingsinsel Bornholm ansteuern. Über Kristianopel, einer von Walters neuen Lieblingshäfen in Schweden, und Utklippan, den Außenposten Schwedens in Richtung Dänemark, Polen, Deutschland usw. haben wir heute – nach sportlich und rasant gesegelten 45 Seemeilen in 8 Stunden –…


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  • Kalmar – bunt und tolerant


    Kalmar – bunt und tolerant

    Wir haben ja öfter so ein Glück, dass in den Orten, in denen wir ankommen, gerade irgend ein Fest stattfindet. So auch in Kalmar. Wir sind die 17 Seemeilen von Borgholm nach Kalmar am Freitag sehr entspannt gesegelt und haben daher bei lauem Wind auch gute 4 Stunden gebraucht. So waren wir nachmittags da und…


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  • Zähneklappern von Gotland nach Öland


    Zähneklappern von Gotland nach Öland

    Die Überfahrt von Visby nach Byxelkrok an die Nordspitze von Öland war nicht ohne. Die Welle der letzten Tage stand noch bei mindestens 1,5 m und schmiss die Salida im Wasser rum. Gut, dass dann der Wind stark genug und von der Richtung her günstig war, sodass die Segel nicht killten (flatterten) und wir schnell…


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  • Viel Wind und hohe Wellen – zwei Tage an Land


    Viel Wind und hohe Wellen – zwei Tage an Land

    Zwei zusätzliche Gotland-Tage hat uns die Schlechtwetterfront vom Montag beschert. Der kalte Nordwind pfiff uns mächtig um die Ohren und peitschte die Ostseewellen hoch. Aber das und auch die tiefliegenden grauen Regenwolken konnten uns den Tag nicht vermiesen. Auf einer Küstenwanderung zwischen rauen Felsen, sturmgebeugten Kiefern und Schlehenbüschen gingen wir mit der tosenden See auf…


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  • Zauberhaftes Visby – ein Kontrastprogramm


    Zauberhaftes Visby – ein Kontrastprogramm

    Ich hatte die Befürchtung, dass wir schon ein bisschen übersättigt sein könnten von den vielen Eindrücken auf dieser Reise, aber Visby hat uns von der ersten Minute an verzaubert. Nach den letzten Stationen auf mehr oder wenig einsamen Schären mitten in der Natur – zwischen Steinen, Felsen, Strand – ist Visby nun das komplette Kontrastprogramm.…


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  • Raukarjagd, Pankakor und noch viel mehr


    Raukarjagd, Pankakor und noch viel mehr

    Wenn ihr richtig mystische Steinstrände erleben wollt, müsst ihr nach Gotland bzw. Färö reisen. Am besten natürlich mit dem Segelboot 🙂 Auf der „Jagd“ nach den schönsten Steinen mussten wir heute erkennen – der Zauber liegt im Moment. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, und du möchtest nirgends woanders sein. Aber Färö besteht natürlich nicht…


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  • Walters Steineparadies


    Walters Steineparadies

    Nach rund 65 ziemlich ruppigen Seemeilen und 13 Segelstunden mit gutem Wind, aber böser 1m-Seitenwelle inkl. Beule am Kopf, erreichten wir endlich Färö und somit die nördliche Küste Gotlands. Der Empfang kurz vor der Hafeneinfahrt Lauter durch die Schwedischen Coast Guards machte mich ziemlich nervös. Nach dem Woher und Wohin besuchten sie uns auch gleich…


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  • Reizende Schären mit ulkigen Namen


    Reizende Schären mit ulkigen Namen

    Ornö und Öja heißen die beiden, an denen wir es uns in den letzten Tagen gemütlich gemacht haben. Auf Ornö haben wir unsere Traumbucht schlechthin gefunden – wir waren wie verzaubert. Ich muss es euch nicht erklären, schaut auf die Fotos. Bei Walter stand die Insel hoch im Kurs, denn es sollte VIELE Elche geben.…


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  • Auf der Stockholmer „Autobahn“


    Auf der Stockholmer „Autobahn“

    Wir sind nun seit 10 Wochen auf eigenem Kiel unterwegs und haben den nördlichsten Punkt unserer Reise hinter uns gelassen. So langsam bewegt sich die Salida gen Süden. Wir winken noch einmal der Maler-Statue auf der alten Lotsenstation Kobbar Klintar zu und sind dann auch schon bald raus aus dem Åland -Archipel. Zunächst nehmen wir…


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  • Mariehamn hat ausgefeiert


    Mariehamn hat ausgefeiert

    Die Hauptstadt der Åland-Inseln Mariehamn, deren Name auf Deutsch „Mariahafen“ bedeutet, wurde im Jahre 1861 gegründet, als Finnland und Åland noch Teil des Russischen Kaiserreiches waren. Ihr Gründer, Zar Alexander II., benannte sie nach seiner Gemahlin Maria Alexandrowna. Ich hatte Mariehamn von unserem letzten Besuch größer in Erinnerung. Immerhin ist es die einzige „echte“ Stadt…


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  • Kleine und große Hindernisse


    Kleine und große Hindernisse

    Nach dem Hafen kommt das Ankern. Wir wollten das sonnige Wetter zum Gammeln und Schwimmen nutzen und es uns in einer einsamen, windgeschützten Ankerbucht bequem machen, bevor wir wieder Stadtgetümmel in Mariehamn erleben. Leider war die schöne Badebucht bereits belegt – von einem Schwarm Quallen, die mir einen Strich durch die Rechnung machten. Ich habe…


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  • Besser geht wohl nicht mehr


    Besser geht wohl nicht mehr

    Kökar liegt etwas abseits ganz im Südosten, getrennt vom übrigen Åland, und ist aus mehreren Schären zusammengesetzt, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das Heimatmuseum, die Kirche mit dem einzeln stehendem Glockenturm, die Franciscuskapelle und die Otterböte Dorfruinen aus der Bronzezeit standen auf dem Programm unserer Fahrradtour über die Insel. Zufällig…


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  • Zu Land und zu Wasser – kreuz und quer


    Zu Land und zu Wasser – kreuz und quer

    Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das Saisonende an diesem Wochenende auf den Åland-Inseln und die derzeitige Wetterlage – 25 Grad und 14 Stunden Sonne täglich – sind für mich gerade unvereinbar. Aber es wird schon seinen Grund haben, die Saison so früh zu beenden. Sicherlich sind die ersten Herbststürme nicht weit…


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  • Mitten durch das Åland-Archipel


    Mitten durch das Åland-Archipel

    Nach dem Großstadt-Trubel in Turku stand uns der Sinn wieder nach den abgeschiedenen Inseln in der Schärenwelt. Ohne große Besiedelung und mit viel Natur. Nach einigem Suchen glaubten wir eine solche Schäre gefunden zu haben: ein kleiner Anlegesteg, ein Naturschutzgebiet mit Wanderweg und nur 2 Bewohner. Sogar Rehe und Elche sollte es geben. Also Leinen…


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  • Besuch bei der alten Dame Turku


    Besuch bei der alten Dame Turku

    Turku ist die älteste Stadt Finnlands; ihre erste urkundliche Erwähnung wird auf das Jahr 1229 datiert. Mitten durch die Stadt fließt der Fluss Aurajoki. Bekannt ist die Stadt vor allem wegen ihrer Burg, dem Dom sowie dem alten Marktplatz, der gesäumt ist von prächtigen Gebäuden. Als wir mit unseren Fahrrädern in der City ankommen, schüttet…


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  • Berge hoch und runter


    Berge hoch und runter

    Einen Tag abzuwettern war genau richtig, denn heute haben wir astreines Sonntags-Segelwetter. Mäßiger Westwind, Sonne und Schönwetterwolken. So segeln wir bestens gelaunt nach Turku. Wir gehen wieder in einen auf einer äußeren Schäre gelegenen Vereinshafen. Damit haben wir schon in Tallin und in Hanko gute Erfahrungen gemacht. Die paar Kilometer in die City schaffen wir…


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  • 1.000 Seemeilen und immer weiter


    1.000 Seemeilen und immer weiter

    Von Hanko aus geht es nun immer weiter nach Norden. Bevor wir in Turku ankommen, wollen wir noch ein paar Schären abklappern. Der Wind weht günstig aus südlichen Richtungen, sodass wir gut in der abwechslungsreichen Schärenwelt vorankommen. Unser erstes Ziel ist Sandön, eine Sand-Schäre, wie der Name schon sagt, und bestens als Ankerplatz zum Baden…


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  • Pause


    Pause

    Manchmal muss man einfach Pause machen: Pause vom Alltag, der Umwelt, von sich selbst. Zur Einsicht kommen, dass man den Lauf der Zeit nicht aufhalten kann. Dankbar sein für das, was man hat. Zum Beispiel eine Ostsee-Rundreise mit dem Segelboot. Wenn ich hier sitze – die Salida schaukelt sacht im Abendwind – und in den…


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  • Hanko, der Timmendorfer Strand Finnlands


    Hanko, der Timmendorfer Strand Finnlands

    Hanko ist eng mit der Seefahrt verbunden. Der Ort wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich als Hafenplatz erwähnt. Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts war Hanko der bedeutendste finnische Auswanderer-Hafen in die „Neue Welt“. Von den insgesamt 400.000 finnischen Auswanderern nahmen rund 250.000 den Weg über Hanko. Wir erklimmen den Wasserturm, das weithin sichtbare…


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  • Ich wollte den Kick


    Ich wollte den Kick

    Das Schöne am Ankern ist die Ruhe. Man schaukelt mitten in einer einsamen Bucht vor sich hin und ist umgeben von felsigen Inseln, die guten Schutz gegen den Wind bieten. Vor allem das Wasser ist in solchen Ankerbuchten, im Gegensatz zu den Hafenplätzen, sehr sauber. Das und das schöne Sommerwetter spornten mich an, endlich mal…


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  • Kleckerles Inseln


    Kleckerles Inseln

    „So viele Kleckerles Inseln gibt es in Schweden nicht“, verfällt Walter vor Begeisterung ins Badische. Und zu recht, denn in dieser Fülle kannten wir das bisher nicht. Es ist Wochenende und somit ziemlich viel Motorbootverkehr, der die Salida ordentlich schaukeln lässt. Irgendwann passt die Windrichtung zum Kurs und wir können ein paar Seemeilen segeln. Die…


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  • Immer dem grünen Punkt nach


    Immer dem grünen Punkt nach

    Heute war Wandertag. Es gibt einen ausgewiesenen Rundwanderweg im Naturschutzgebiet Orslandet, den wir natürlich ausprobieren mussten. Wir hatten vorsorglich Behältnisse für diverse essbare Fundsachen im Rucksack. Stichwort Pilze ;-). Badesachen auch, aber kein Regenzeug – es sollte den ganzen Tag sonnig sein. Der Weg ging quer über die Insel und man hatte manchmal das Gefühl,…


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  • Schärenslalom


    Schärenslalom

    Heute gab’s die erhoffte warme Dusche, und zwar in Barösund. Die Fahrt hierher ging 27 Seemeilen kreuz und quer durch die Schärenlandschaft. Man braucht eine gute Karte und stets wachsame Augen, um die Orientierung zu behalten und den fiesen Steinmonstern auszuweichen. Unterwegs duckten wir unter manchem Regenschauer sowie unter diversen Kampfflugzeugen und -hubschraubern ab. Auch…


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  • Blaubeermarmelade und Steine


    Blaubeermarmelade und Steine

    Walter hat ein paar hübsche Steine gefunden und das Vorsegel geflickt – und ich Blaubeeren gesammelt und davon gleich noch Marmelade gekocht. Viel mehr gibt es zum heutigen Tag eigentlich nicht zu sagen. Muss es auch nicht – ist ja immer noch Schärengammeln ;-). Am Steg wechseln die Boote, wir bleiben noch bis morgen. Das…


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  • Schärengammeln


    Schärengammeln

    Der Tag fängt an einer Schäre liegend sehr entspannt an, denn außer um die Insel laufen sind noch Ausguckpunkte finden, Baubeeren sammeln, Pilze und besondere Steine suchen (Walter) und bei warmem Wetter baden im Angebot. Und eben alles, was man bei Regen im Boot so machen kann … Da es morgens (noch) nicht regnete haben…


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  • Back to Natur


    Back to Natur

    Heute haben wir zwischen dutzenden von Untiefentonnen Helsinki den Rücken gekehrt und 15 Seemeilen westlich an unserer ersten Schäre angelegt. Erstmal „nur“ am Steg und nicht am Fels, aber wir müssen uns ja auch noch ein paar Highlights aufheben. An den Fotos werdet ihr es gleich erkennen – der absolute Kulturwechsel! Weg von pulsierender Urbanität…


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  • Helsinki zwischen Festung und Moderne


    Helsinki zwischen Festung und Moderne

    Wir sind keine Hop-on-Hop-of-Typen – nach der ersten Runde mit dem Bus sind wir dann letztendlich doch mehr als 12 km durch die Stadt gelaufen, um die wichtigsten Plätze (meist mit Hilfe des Stadtplans oder Google Maps) zu erreichen. Die teuren Fahrkarten haben wir leider nicht noch einmal benutzt. Außerdem kann man Helsinki auch ganz…


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  • Helsinki vorab zum neugierig machen


    Helsinki vorab zum neugierig machen

    Tag eins in Helsinki war eine einzige Sightseeingtour – Hop on Hop of. Es gibt eine Riesenmenge an Fotos, die noch sortiert und vor allem korrekt zugeordnet werden müssen. Und außerdem kommt morgen noch einiges dazu, was wir heute nicht geschafft haben. Helsinki ist schon sehr speziell und so voller Leben, da braucht man schon…


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  • Von den Stränden zu den Steinen


    Von den Stränden zu den Steinen

    Gestern war trotz großer Hitze in Tallinn bunkern angesagt. Zuerst Inventur in allen Stauräumen, dann Einkaufsmarathon. Aber es war notwendig, denn die gepfefferten Lebensmittelpreise in Finnland wollen wir uns nicht antun. Ja, die Zeit vergeht wie im Fluge und wir steuern auf die „Halbzeit“ unserer Tour zu. Verlassen die baltischen Länder und treten die „Eroberung“…


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  • Tallinn hat das gewisse Flair


    Tallinn hat das gewisse Flair

    Die erste Aktion für Walter heute morgen war der Besuch beim Bootsausstatter. Letztendlich hat er alle Teile bekommen. Den Zahnriemen für die Selbststeueranlage hat er gerade eingebaut – und es funzt :-). Der Rest wird so nach und nach … Wir haben uns heute Tallinn erarbeitet, zuerst per Fahrrad bis in die City und dann…


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  • Über Lohusalu nach Tallinn


    Über Lohusalu nach Tallinn

    Die Entscheidung, eine Nacht im Zelt zu schlafen, war die absolut richtige: 1. toller Sonnenuntergang, 2. kein Geschaukel und Gerucke und 3. ein freundlicher Morgen mit Sonnenschein, Vogelgezwitscher und jede Menge Walderdbeeren. Gut ausgeschlafen ging es in die nächste Etappe Richtung Tallinn. Was du an einem Tag zu viel an Wind hast, ist am anderen…


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  • Dusche von unten gefällig?


    Dusche von unten gefällig?

    Anlegemanöver bei Windstärke 6 sind Sch… Jetzt schon zweimal hintereinander der absolute Stress. Gut, wenn am Kai 4 bis 6 helfende Hände warten. Die nette Finnin meinte, als ich mich bei ihr für die Unterstützung bedankte: „Es ist immer wieder spannend, wenn bei dem Wind ein Boot anlegt.“ Ha ha. Der Segeltörn nach Dirhami gestern…


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  • Segeln durch die Kaltfront


    Segeln durch die Kaltfront

    Jetzt haben wir zwei Segeltage am Stück heftig gegen Wind, Regen und Kälte gekämpft. Gestern die 29 Seemeilen nach Kuivastu auf der Insel Muhu, heute die 32 nach Haapsalu auf dem estnischen Festland. Insgesamt sehr sportlich und mit Geschwindigkeiten bis zu 7,5 Knoten. In Kuivastu ist außer dem Fährbetrieb, der die Inseln Saaremaa und Muhu…


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  • Labyrinth-Fahrt nach Koiguste


    Labyrinth-Fahrt nach Koiguste

    Nach einem Ruhetag im Hafen von Kuressaare sind wir heute bei mäßigem Wind und Regenwetter weiter gesegelt. Die 28 Seemeilen bis Koiguste haben wir zu 50% segelnd zurückgelegt. Walter hielt sich sehr genau an die Vorgaben der Seekarte, denn die Salida musste durch ein Labyrinth aus Untiefen und Steinen manövriert werden. Mit einem davon –…


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  • Kleine Stadt mit großer Burg


    Kleine Stadt mit großer Burg

    In Kuressaare wirst du mindestens einmal am Tag so richtig nass – egal, wie sonnig es gerade ist. Und es regnet dann nicht einfach nur mal so, es stürzen regelrechte Wasserfälle vom Himmel. Eine Stunde später lacht die Sonne wieder, als wäre nichts gewesen. Bis zum nächsten Guss … In der Stadt gefallen uns die…


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  • Kuressaare – der erste Blick verspricht viel


    Kuressaare – der erste Blick verspricht viel

    Der Wetterbericht hatte recht und so sind wir gegen Mittag bei strömendem Regen los motort – Null Wind, und wenn, dann gegenan. Da es kaum Welle gab und unsere Regenkluft dicht hält, war es nicht so schlimm wie es sich anhört. Und – wir haben Seehund Nr. 2 und 3 gesehen. Als wenn sie uns…


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  • Gewitter im Nacken und Seehund voraus


    Gewitter im Nacken und Seehund voraus

    Gemütliches Segeln geht anders, aber wir wollen ja das Abenteuer. Mit dem fast achterlichen Wind hatten wir uns gut arrangiert, bis plötzlich achtern schwarze Gewitterwände auftauchten und näher kamen. Die Hoffnung, dass sie an uns vorbeiziehen würden, hat sich leider nicht erfüllt. Und so durfte sich meine sau teure Segelmontur heute das erste Mal beweisen.…


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  • Jede Menge „Muh“


    Jede Menge „Muh“

    In Ventspils gibt es viele Skulpturen, Springbrunnen, Blumenrabatten und Parkanlagen. Man spürt die Bemühungen, der Stadt ein Flair zu geben, aber der Funke wollte bei mir nicht so richtig überspringen. Vor allem in der Altstadt fehlte mir das Besondere, aber da bin ich wohl von Liepaja und Klaipeda schon zu sehr verwöhnt. Die zahlreichen Kuh-Skulpturen…


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  • Berg- und Tal-Bahn satt


    Berg- und Tal-Bahn satt

    Stellt euch vor, ihr fahrt 12 Stunden ohne Pause Berg- und Tal-Bahn und die Gondel schwankt zusätzlich noch horizontal und vertikal. Und ihr seid die einzige Gondel auf der Bahn, die gesamte Zeit über. Schlecht geträumt? Nein, heute so gesegelt von Liepaja nach Ventspils. Insgesamt 62 Seemeilen bei Windstärken 4 bis 5, Wellen 1,5 m.…


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  • Karosta zwischen Glanz und Düsternis


    Karosta zwischen Glanz und Düsternis

    Wenn man in Liepaja ist, gehört auch ein Besuch des nördlichen Stadtteils Karosta unbedingt ins Programm. Wir hatten schon einiges darüber gelesen und wollten uns heute unser eigenes Bild machen. Mit dem Fahrrad ist die räumliche Distanz schnell überwunden. Karosta ist ein einzigartiges historisches Gelände, welches Zeugnis ablegt von militärischen Aktivitäten aus mehreren Epochen und…


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  • Versteckte Perle Liepaja


    Versteckte Perle Liepaja

    Sie verdient auf jeden Fall einen zweiten Tag, da sind wir uns heute einig. Mit dem Finger auf dem Stadtplan war die Route schnell abgesteckt, aber dann kam es doch irgendwie ganz anders. Wir haben bisher nur sympathische Letten getroffen, das war in Litauen etwas anders. So hat uns eine Galeristin sehr charmant in die…


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  • Faulenzen beendet


    Faulenzen beendet

    Heute haben wir uns aufgemacht und die 60 Seemeilen nach Liepaja absolviert und somit auch unser nächstes Land im Baltikum – Lettland – erreicht. Um unseren Segel- zum Motorenanteil zu verbessern, ging es zwei Drittel der Strecke mit leichten Winden die ellenlangen Sandstrände gemächlich entlang. Erst im letzten Drittel frischte der Wind auf, sodass wir…


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  • „Turn around!“


    „Turn around!“

    Gestern war Dünenklettern angesagt. Eine schweißtreibende Angelegenheit – und mit Blick auf Russland. Die Top 10 für Nida sagen aber, der Blick vom Wasser aus sei viel grandioser. Prima, wir haben ja ein Boot – gesagt getan. Wir tuckern so vor uns hin, der Blick durchs Fernglas, ganz entspannt – plötzlich neben uns ein kurzes…


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  • Urlaubsparadies Nida


    Urlaubsparadies Nida

    Walter meint, es fehlen nur noch die Palmen, dann kommt man sich vor wie am Mittelmeer. Die Temperaturen stimmen schon mal: Wasser Kurisches Haff 25 Grad, Luft 32 Grad. Ostsee 15 Grad. Gestern sind wir 5 Stunden aus Mangel an Wind motort, um Nida auf der Kurischen Nehrung zu erreichen. Es waren sehr wenig Boote…


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  • Klaipeda überrascht


    Klaipeda überrascht

    Zuerst noch ein Wort zum Hafen. Salida fühlt sich längsseits im Burggraben der historischen Memelburg ziemlich wohl und sicher. Und der Hafen hat sich bei uns auch eingeschmeichelt: bei der Hitze freie Duschen und ringsherum der leckere Duft aus den Lokalen mit maritimem Ausblick auf die quirlige Duna-Promenade lässt das Herz aufgehen. Irgendwie scheinen unsere…


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  • Nach 150 Seemeilen und 34 Stunden Boden unter den Füßen


    Nach 150 Seemeilen und 34 Stunden Boden unter den Füßen

    War das ein Gewaltritt! Wir wussten, dass es hart wird, aber am Ende waren wir beide am Limit, als heute Mittag endlich Klaipeda in Sicht kam. Anderthalb Tage auf dem Wasser, kein Schlaf, einmal Kanonenschüsse an Steuerbord (Sperrgebiet), ein Wetterbericht der nicht stimmte und die meiste Zeit völlig alleine, nur ab und zu mal ein…


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  • Walter ist mein Held des Tages!


    Walter ist mein Held des Tages!

    Es ist nicht die schlechteste Idee, einen „anständigen“ Beruf zu erlernen, bevor man sich den geistigen Wissenschaften widmet, zum Beispiel Maschinenschlosser. So kann Mann selbst Hand anlegen und den Schaden selbst beheben. Wir wollten heute gerade starten, da funktionierte plötzlich der Gas- und Schalthebel für den Motor nicht. Gut, dass auf dem Nachbarboot jemand war,…


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  • Auspendeln in Sopot


    Auspendeln in Sopot

    „Sopot müsst ihr unbedingt besuchen, die Stadt hat ein ganz besonderes Flair,“ wurde uns gleich zu Beginn unserer Reise von einem anderen segelnden Paar in Darlowo ans Herz gelegt. Also gut, dann los. Nach dem gestrigen sehr anstrengenden Sightseeing-Marsch durch Danzigs Altstadt stand unseren Füßen der Sinn heute nach Radfahren. Diese Fortbewegungsmöglichkeit ist in Polen…


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  • Danziger Impressionen


    Danziger Impressionen

    Nach 12,5 km und 7 Stunden Fußmarsch durch Danzig bin ich nach den vielen Eindrücken etwas überfordert. Walter ermutigt mich, dennoch aus den vielen Fotos von heute einige für den Blog auszusuchen und eine Bildergalerie zu erstellen. Hier also eine Auswahl unter und über den Dächern von Danzig.


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  • Endlich Gdansk voraus!


    Endlich Gdansk voraus!

    Wie lange haben wir darauf gewartet: endlich die Stadt Gdansk erleben. Mit dem Auto war es uns vor zwei Jahren zu weit, aber mit dem Segelboot von Hel aus ein Rutsch. Zwar mit wenig Wind, aber den Rest hat der Motor brav erledigt. Schon von Weitem sieht man die Silhouette der berühmten Danziger Werft am…


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  • Ferientag mit Rettungsaktion


    Ferientag mit Rettungsaktion

    Heute haben wir lange ausgeschlafen. Nachts kamen große Wellen aus Süd in den Hafen geschwappt und ließen die Boote stampfen und klappern. Daher mussten wir morgens etwas Schlaf nachholen. Nach einiger Trödelei wollten wir gerade los – Moment, das hatten wir doch schon mal? Da schlingerte ein Segelboot auf uns zu, der Skipper wollte wohl…


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  • Auf ins Urlaubsparadies


    Auf ins Urlaubsparadies

    Heute haben wir das Ostseebad Hel am südöstlichen Ende der Halbinsel Hel erreicht. Die Fahrt dorthin war gemütliches Segeln bei 3 bis 4 Windstärken und dauerte rund 5 Stunden. Vorbei an kilometerlangen weißen Sandstränden, die punktuell schon stark bevölkert waren, überraschte der östliche Teil mit hügeliger Dünenlandschaft. Den Nationalpark Helskie Dunes wollen wir auf jeden…


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  • Wo bitte ist das Hafenklo?


    Wo bitte ist das Hafenklo?

    Die heutige Story ist eigentlich schnell erzählt. Planmäßiger Start in Leba, gute Windverhältnisse, wenig Welle. Also ab die Fahrt Richtung Hel. Unterwegs konnten wir noch einige Wanderdünen bestaunen und den einen oder anderen Leuchtturm. Mittags nahm der Wind etwas zu und die Wellen schaukelten uns wieder durch. Irgendwann kam dann Polens „Nordkap“ in Sichtweite und…


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  • Kein einziges Huhn zu sehen!


    Kein einziges Huhn zu sehen!

    Wir bleiben noch einen Tag länger in Leba, um den ungemütlichen Schaukelwellen, die der starke Westwind auch gestern noch aufgetürmt hat, zu entwischen. Nun sollen die Fahrräder zum Einsatz kommen. Aber ehe es so weit ist, vergehen so einige Stunden mit Trödeln. Doch manchmal hat das Trödeln auch seine Vorteile, denn just in dem Moment,…


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  • Viel Sand zwischen den Zehen im Slowinski Park Narodowy


    Viel Sand zwischen den Zehen im Slowinski Park Narodowy

    Wir bekommen wohl gerade keinen Boden unter den Füßen: gestern noch auf den Wellen getanzt, heute im Sand versunken. Der Plan war zunächst, mit dem Fahrrad in den Nationalpark zu fahren und die hohe Wanderdüne von Leba zu bestaunen. Wir überlegten es uns dann aber anders und beschlossen, zur Düne zu wandern. Da sieht man…


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  • Heute reichlich Wind und Welle


    Heute reichlich Wind und Welle

    Heute hat sich die Ostsee von ihrer etwas ruppigeren Seite gezeigt. Unsere angekündigte „Rauschefahrt“ unter Segeln nach Leba hat 12,5 Stunden gedauert, das heißt bei einer Strecke von ca. 70 Seemeilen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,6 Knoten. 12 Seemeilen kostete das Umfahren von zwei militärischen Sperrgebieten. Die Maximalgeschwindigkeit lag bei knapp 8 Knoten, also teilweise schon…


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  • Kolberg: Außer Spesen nix gewesen …


    Kolberg: Außer Spesen nix gewesen …

    Obwohl die Marina direkt an der Straße liegt war es sehr ruhig und wir haben gut geschlafen. Am Frühstückstisch dann kurzes Crew-Meeting. Wir beschließen, den Sonntag nicht in Kolberg zu vertrödeln, sondern gleich noch bis nach Darlowo zu segeln. Dann können wir am Montag den vorausgesagten Westwind Stärke 4-5 für eine Rauschefahrt nach Leba ausnutzen.…


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  • Erster Tag auf See


    Erster Tag auf See

    Wir wollen es heute von Swinemünde bis nach Kolberg schaffen, deshalb wird gleich frühmorgens um 5:30 Uhr der Anker gelichtet. Walter startet erstmal alleine, für mich ist diese Zeit noch vor dem Aufstehen. Aber das ist kein Problem, die Ausfahrt aus Swinemünde kennt er wie seine Westentasche und kann daher auf meine „Hilfe“ verzichten. Die…


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  • Es geht los!


    Es geht los!

    Jetzt wird es ernst. Großeinkauf fürs Bunkern ist erledigt, Haus und Katze an die Nachbarn übergeben, Gartenpflege organisiert. Erstes Ziel Swinemünde


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  • Motivation


    Motivation

    Wenn man 22 Jahre lang nur im Urlaub gesegelt ist, wird irgendwann die Welt zu klein. Zu enge Grenzen – zu kleiner Radius, zu wenig Zeit. Also haben wir beschlossen, unser „Nacharbeitsleben“ in eine Segelzeit umzuwandeln und uns unsere Träume zu verwirklichen: einmal rund um die Ostsee, die Nordsee und vielleicht die irische See durchsegeln,…


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