Die Natur hier oben wird mit jeder zurückgelegten Seemeile schöner. Zu Recht wird die Höga Kusten als eines der schönsten Küstengebiete in Schweden angepriesen. Die Schären sind grün und meist mit dichten Wäldern bewachsen. Sie werden immer höher und felsiger und manche leuchten rötlich im Sonnenlicht. Wir nehmen uns viel Zeit für die 34 sm und fahren langsam an besonders schönen Plätzen entlang, auch den einen oder anderen Umweg nehmen wir in Kauf.
iPhone und Kamera beginnen schon bald zu glühen 😉. Der Wind treibt hier oben seine Spielchen mit uns – mal stärker, mal schwächer und gefühlt jede halbe Stunde aus einer anderen Richtung. Und so bleibt es auch heute bei der bewährten Arbeitsteilung zwischen Segel und Motor.
Heute haben wir seit vielen Tagen das erste Mal eine Art Sommerfeeling, nachdem die letzte Nacht bis zu 6 Graf kalt war.
Die angesteuerte Ankerbucht auf Mjältön ist ein Naturhafen und sehr idyllisch. Viele Plätze sind schon belegt, aber wir können uns noch gut dazulegen. Anker raus und hält 👍. Die Küstenpolizei ist mi ihrem Polizeiboot auch schon da, aber heute lassen sie uns zum Glück in Ruhe.
Beim Schlauchboot aufpumpen findet Walter ein kleines Loch, das erst noch geflickt werden muss. Dann starten wir die erste Erkundung an Land.
Morgen wollen wir auf den Berg hinauf und vielleicht einen Elch finden 🫎. Die Köttel haben wir schon gesehen …












