Abschied mit Sturm und Regen

Norwegen hat uns den Abschied leicht gemacht – Sturmtief über dem Skagerrak, Dauerregen und Temperaturen, die eher herbstlich sind.

Nach einem wetterbedingten Abstecher in eine Ankerbucht in der Südost-Ecke des Oslofjords haben wir heute unseren ersten schwedischen Hafen Fjällbacka erreicht. Auf der 40 Seemeilen langen Fahrt dorthin stand trotz nordöstlicher Winde eine sehr hohe Dünung aus West, die Nachläufer des Sturmtiefs über Dänemark. Sie machte uns die Seefahrt schwer.

Fjällbacka ist sehr bekannt und entsprechend voll ist der Hafen und gepfeffert die Liegegebühr.

Die Stimmung in der Crew ist etwas angespannt aufgrund der widrigen Wetterbedingungen und Schlafdefizit. Entweder es knarzt, klappert, vibriert, summt, brummt oder plätschert – irgendwas ist immer.

Nun hoffen wir – wie so viele andere Urlauber in diesem Jahr – auf besseres Wetter und noch schöne Segeletappen an der schwedischen Westküste.