Heute haben wir unsere Fahrräder geschnappt, um die kleine Inselschönheit weiter zu erkunden. Wir sind zuerst bis zur Ostspitze und dann zur Westspitze geradelt. Im Osten stand der Vogelturm und Walter war ganz erpicht darauf, den hier angeblich vorhandenen Rosenfink zu entdecken (Elche hat er schon aufgegeben). Mit uns waren zunächst ziemlich viele Tages- und Feriengäste unterwegs, sodass ab und zu ein Slalom auf dem Hauptweg zu fahren war. Später haben wir uns die Insel dann nur noch mit den Rehen, Schafen und Kühen teilen müssen. Die waren gar nicht ängstlich und haben uns zum Teil neugierig beäugt. Leider ließ sich der Rosenfink auch weiterhin nicht blicken. Die schönen Steinstrände und die blühenden Grasnelkenwiesen faszinierten uns und ließen die Zeit wie im Flug vergehen.
Wieder zurück im Hafen hatte der Wind zugenommen und die Salida schaukelte bedenklich. Das versprach eine unruhige Nacht zu werden. Nach kurzer Crewbesprechung haben wir das Boot an einen anderen Steg umgelegt und nun mehr Ruhe.
PS: Das Boot ist wieder um einige Steine schwerer …











